Studium wohl in Leipzig, wo 1484 ein "Thomas Trochsess de Bamberga" eingeschrieben ist; Kanonikat in Speyer, Romreise 1495, vor 1500 auch Chorherrenpfründe im Würzburger Kollegiatstift St. Burkart; humanistisches und juristisches Studium vor allem in Bologna, hier Studium des kanonischen Rechts und 1504 Doctor in decretis; Scholastikus in Speyer 1503, Romreise 1504 zur Einholung des Palliums für Bischof Philipp v. Rosenberg; später auch Doktor beider Rechte, bischöflicher Generalvikar 1507-1513; Inhaber der Pfarrei Weibstadt seit etwa 1513, Domdekan in Speyer 1517-1523; bekannter Humanist